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“Luise & Mathilde“

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Nachbarschaftshaus Wi.-Biebrich
Hinterhof Palazzo Wiesbaden
Kellertheater Frankfurt
15.01.2014
17.01. & 18.01.2014
31.01. & 01.02.2014
,  jeweils 19:30
„Sind wir noch oder spielen wir schon?"  – Jeden Abend stehen die zwei Schauspielerinnen auf der Bühne und schlüpfen in die Rolle eines Schwesternpaares. „Schnick, schnack, schnuck", an diesem Abend spiele ich die große und du die kleine Schwester; am nächsten Abend ist es anders rum, „schnick, schnack, schnuck"... Die Antwort bleibt offen: „Schwestern oder Schauspielerinnen – Schauspielerinnen die Schwestern spielen..."
Luise und Mathilde sind Schwestern. Die vier Brüder sind aus dem Haus oder tot. Luise und Mathilde sind zusammen geblieben. Eine eigene Familie oder Ehe hat sich nicht ergeben. Die eine wird Schriftstellerin und Vorkämpferin der deutschen Frauenbewegung. Die andere bleibt zu Hause und führt den gemeinsamen Haushalt. 

So teilen die Schwestern ihren Alltag, werden von ihren Erinnerungen überrascht: von schönen und schmerzlichen, von peinlichen und ergreifenden. Übrig bleiben zwei Schauspielerinnen allein in einer Wohnküche: „in der Küche muss man alles sagen dürfen."

Das Gefühl einer Generation: der selbstkritische Rückblick, der Erfolge und Fehler der eigenen Strategie bilanziert. Zwei Frauen, die sich fragen, ob ihre Kämpfe erfolgreich waren, ob „das männliche Chauvinistenschwein wirklich eine anthropologische Konstante ist". 

Ziel des Stücks von Peter Schanz ist, das Leben dieser beiden Frauen dem Vergessen zu entreißen. Ein Stoff, der unvermutet aktuell ist: nicht nur vor 150 Jahren kämpften Frauen um ihre Rechte. Auch im 20. Jahrhundert gab es eine Frauenbewegung. Und die aktuelle Sexismusdebatte zeigt, dass sogar heute noch die „Gleichberechtigung“ oft ein Lippenbekenntnis bleibt.
Letzte Zweifel an dieser Tatsache vergehen, wenn das Publikum die simultan eingeblendeten Videoprojektionen von "Frauenarbeit" sieht und auf dem Programmzettel die Geschichte der 11-jährigen Afghanin Malala liest, die sich traute, eine Schule zu besuchen und dafür von den Taliban in den Kopf geschossen wurde.


Rita Rosen (Luise), Hiltrud Hauschke (Mathilde), Heidrun Hirsch (Souffleuse), Hans Dieter Brunner (Technik), Ute Brunner (Inspizienz), Marius Gomes (Plakat), Michael Tarnowski (Regie, Video, Programmheft, Internet). 
Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertrieb GmbH.
Premiere 2013 in der Jungen Bühne Schlangenbad.

Weitere Informationen und Bilder zur Aufführungen: hier

Karten

Kartenverkauf: online (siehe nachstehende Formulare) und Abendkasse. 
Telefonische Kartenreservierung über die jeweiligen Theater:
Nachbarschaftshaus, Wi.-Biebrich
Hinterhof Palazzo, Wi.
Kellertheater, Frankfurt
0611-96 721 29
0611-40 34 64
069-288 023
15.01.2014, Nachbarschaftshaus, Rathausstrasse 10, 65203 Wiesbaden
Tel.: 0611-96 721 29 – 
Routenplaner / Google Maps
Online-Ticketing für Luise unterstützt von Eventbrite
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17.01. & 18.01.2014, Hinterhof Palazzo, Walramstrasse 35, 65135 Wiesbaden, Tel.: 0611-40 34 64 – Routenplaner / Google Maps
Online-Ticketing für Luise unterstützt von Eventbrite
31.01. & 01.02.2014, Kellertheater, Mainstrasse 2, 60311 Franfurt/M., Tel.: 069-288 023 – Routenplaner / Google Maps

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Peter Schanz

Peter Schanz (* 1957) wuchs in Bamberg/Oberfranken auf. Nach dem Abitur 1976 studierte er Germanistik, Geschichte, Soziologie und Politologie mit Staatsexamen. Zwischen 1984 und 1999 war Schanz an verschiedenen deutschen Theatern als Dramaturg und Regisseur engagiert, zuletzt als Künstlerischer Direktor am Staatstheater Braunschweig. Seit 1999 arbeitet Peter Schanz als freier Autor, Dramaturg und Fotograf. 

"Luise und Mathilde" (UA 2012) ist eine Auftragsarbeit des Staatstheaters Darmstadt zur „Büchner-Biennale“.
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